Karsamstag und Osternachtliturgie

Karsamstag und Osternachtliturgie


30. März 2024

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Jesu, Anbetung beim Hl. Grab, Segnung der Osterspeisen.

  • 7.00 Uhr: Wasser-, Feuer und Schwammweihe

ANBETUNGSSTUNDEN BEIM HEILIGEN GRAB
von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
:

  • 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr: Pontnig, Krakaberg
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Gemmersdorf, Obereberndorf, Mitterpichling
  • 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr: Maria Rojach, Untereberndorf
  • 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr: Farrach, Herzogberg
  • 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr: Lindhof, Eisdorf
  • 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr: Dachberg, Mühldorf
  • 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr: Hainsdorf, Ragglach
  • 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr: Paierdorf, Oberpichling, Aich, Unterpichling

Bitte nehme Sie sich trotz der vielen Vorbereitungen – Osterputz, Eierfärben, Backen des Osterreindlings, Kochen des Osterschinkens und der Ostereier etc… Zeit zur Mitfeier der österlichen Tage Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag mit den schönen Bräuchen und als Höhepunkt die Mitfeier der Osternacht bei Einbruch der Dunkelheit. Bitte nehmen Sie sich auch Zeit für die Anbetungsstunden beim Heiligen Grab, das vor einigen Jahren von Herbert Jöbstl und Manfred Probst renoviert wurde, am Karsamstag. Dieser Brauch ist fast vergessen worden. Wir denken an die Grabesruhe Jesu. Jesus ist bereits vor ca. 2000 Jahren gestorben und auferstanden und ist immer wieder gegenwärtig in der Eucharistie und wenn wir uns in seinem Namen versammeln.
Pfarrer und Pfarrgemeinderäte bitten, den schönen Brauch der Anbetung beim Heiligen Grab am Karsamstag wieder zu aktivieren.

SEGNUNG DER OSTERSPEISEN:

  • 12.30 Uhr: Bildstock – Paierdorf
  • 13.00 Uhr: Filialkirche Gemmersdorf
  • 13.25 Uhr: vlg. Kreuzer, Pontnig
  • 13.50 Uhr: Pontnig – Kapelle
  • 14.15 Uhr: Ragglach
  • 14.30 Uhr: Untereberndorf
  • 15.00 Uhr: Pfarrkirche
  • 15.30 Uhr: Mühldorf

Die Osternachtliturgie gehört liturgisch bereits zum Ostersonntag. Im Grunde handelt es sich um eine Nachtwache hin zum Ostermorgen was im lateinischen Namen Vigilia paschalis, die Osterwache, seinen Ausdruck findet. Sie ist hierbei die Mutter aller Vigilien.
In ihr begegnet uns eine außerordentlich feierliche Liturgie, bestehend aus den vier Teilen LichtfeierWortgottesdienstTauffeier und Eucharistiefeier. In früheren Zeiten hat man die Katechumenen, also die Taufbewerber, nach deren Vorbereitung auf ihre Taufe im Verlauf der Fastenzeit, in der Osternacht getauft, und zwar im Anschluss an die inhaltsreichen Lesungen des Wortgottesdienstes (Prophetien). Damit wurden sie in die Gemeinde der Gläubigen aufgenommen. Dies ist durchaus auch heute noch möglich, im Allgemeinen praktiziert man es aber nur mehr ziemlich selten da die meisten Taufen als Kindertaufen im privaten Rahmen außerhalb der Osternacht erfolgen.

20.00 UhrOsternachtliturgie, anschließend
Auferstehungsprozession.
MitgestaltungBlasmusik und Volksgesang.

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