Hochfest der Sendung des Heiligen Geistes

„Atme in mir, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges tue.
Locke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, du Heiliger Geist,
dass ich das Heilige
nimmer verliere.“

Dem Hl. Augustinus zugeschrieben

Pfingstsequenz Veni Sancte Spiritus:

In der Pfingstsequenz bitten die Gläubigen beim Festgottesdienst am Pfingstsonntag sowie eventuell nochmals am Pfingstmontag in gesungener Form den Heiligen Geist um Beistand. Der Gesang findet in der Liturgie seinen Platz zwischen der Zweiten Lesung und dem Evangelium (Joh 20, 19-23).
Bekannt ist diese Sequenz heute besonders auch im Zusammenhang mit den Gesängen aus Taizé.
Untenstehend findet sich eine wörtliche Übersetzung des lateinischen Textes. Für nähere Informationen siehe Pfingstsequenz.

Herr Mag. Bernhard Wagner

Komm, Heiliger Geist,
Und sende vom Himmel her
Deines Lichtes Strahl.

Komm, Vater der Armen,
Komm, Geber der Gaben,
Komm, Licht der Herzen.

Bester Tröster,
Süßer Gast der Seele,
Süße Erfrischung.

In der Mühe bist du Ruhe,
In der Hitze Mäßigung,
Im Weinen Trost.

O seligstes Licht,
Erfülle das Herzensinnere
Deiner Gläubigen.

Ohne dein Wirken
Ist nichts im Menschen,
Ist nichts unschuldig.

Wasche, was schmutzig ist,
Bewässere, was trocken ist,
Heile, was verwundet ist!

Beuge, was starr ist,
Wärme, was kalt ist,
Lenke, was vom Weg weg ist!

Gib deinen Gläubigen,
Die auf dich vertrauen,
Die siebenfache heilige Gabe!

Gib der Tugend Lohn,
Gib des Heiles Ausgang (Erfolg),
Gib beständige Freude!

Siehe auch: Die Pfarre auf der Diözesanwebsite.

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